In einem der früheren Lockdowns habe ich ein Spiel erfunden.
Es heißt „Gleichgewicht“ und geht so:
Wenn ich unterwegs bin und etwas sehe, das mir nicht gefällt,
suche ich mir als Ausgleich etwas Schönes.
Da ist zum Beispiel eine Werbetafel zu einem belastenden Thema…
!Zack!
Ich lenke meinen Blick auf einen Baum.
Oder ein Bus, voll mit maskierten Menschen, die ins Handy starren.
!Bam!
In den Himmel geschaut.
Variationen für Fortgeschrittene:
Funktioniert auch mit Geräuschen, Gesprächen, Nachrichten,…
!Klingeling! – Ausgleich schaffen.
Königsklasse: Für jeden Gedanken, der mir nicht gut tut,
denke ich einen Gedanken, der mir gut tut.
Ich übe noch.
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