Möge das Feine uns spürbar sein.
Mögen wir heute berührbar sein.
Möge das Osterwunder geschehen
im täglichen Wiederauferstehen,
im Hören, Riechen, Schmecken, Sehen,
Bewegen, Fühlen, Staunen, Gehen.
Das Herz sei offen, das Grab sei leer,
der Stein sei nicht mehr groß und schwer,
versperre nicht mehr unsere Sicht
auf das, was leicht ist: unser Licht.
Mögen wir mit allen Sinnen
langsam zu verstehen beginnen,
was an jenem Morgen geschah
und immer wahr ist: „Ich bin da.“
Feines Spüren und Berühren
möge uns zusammen führen.
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