Reisen
wir mit leisen
Worten ins Land
jenseits der Worte.
Lassen wir das W zurück.
Entdecken wir
neue Orte
ohne Namen und Schilder.
Entdecken wir
bunte Bilder
zwischen schwarzen und weißen,
pure Gefühle,
wie auch immer
sie heißen.
Keine Schubladen
zum Aufbewahren,
um dann nach Jahren
darauf zu stoßen.
Jetzt wird gefühlt
und ans Ufer gespült,
was lange Zeit
verschollen war.
Sonderbare Kostbarkeiten.
Ich bin bereit
für diese Reise
ins Weite.
Ich will sie nicht allein
beschreiten.
Als Pilotin
wähle
ich meine Seele.
Seite an Seite.
„Es geht nicht so sehr
um’s Ziel“,
sagt sie,
„als vielmehr
um ein Spiel
mit Möglichkeiten.“
JETZT
ist Abflug- und Ankunftszeit.
Ich hab’s ja gewusst:
Es ist gar nicht weit!
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