Ich öffne der Freude Tür und Tor…
da stellt sich breit die Angst davor:
„Hier kommt mir nichts und niemand rein!
Das könnte ja gefährlich sein.“
Ach, Angst, du Spielverderberin!
Lass‘ mich doch froh sein, wenn ich’s bin!
Ich weiß, du willst mich nur beschützen,
willst mir nicht schaden, sondern nützen.
Bleib mal locker, dann wirst du sehen:
Gefühle kommen, Gefühle gehen:
heute die Freude, morgen der Schmerz,
übermorgen heilt das Herz.
Komm, ich gebe dir die Hand…
und dann warten wir gespannt,
wer uns heute wohl beehrt
und vielleicht was Neues lehrt.
Die Angst wird kleiner, kommt mir vor…
wir öffnen dem Leben Tür und Tor.
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